Kundgebung vor dem Stadtrat – „Die Situation zehrt sehr an unseren Nerven“


Am Mittwoch, den 08.12.2021 protestierten ca. 30 Menschen vor der Stadtratssitzung vor dem Volkshaus, um auf die Bedingungen der Sanierung in der Schlegelstraße 3 aufmerksam zu machen. Während der Kundgebung kamen vor allem betroffene Mieterinnen und Mieter zu Wort. ‚Die Situation zehrt sehr an unseren Nerven‘, schilderte etwa eine Mieterin, die bereits ausgezogen ist und einen Schaden über 2000 Euro zu bedauern hat. ‚Wir wollen darauf aufmerksam machen, was schlecht gelaufen ist, damit es in Zukunft besser läuft.‘

Die Mieterinnen und Mieter setzen sich für gemeinsame Mindeststandards ein, die für alle Mieter:innen im Haus gelten sollen. So sollen unter anderem beschädigte Gegenstände zum Beschaffungswert ersetzt werden und alle Mieter:innen sollen ihre Mietverträge behalten dürfen. Zudem soll das Gutachten bezüglich des Speckkäferbefalls und dessen Bekämpfungsmöglichkeiten offengelegt werden.


3 Antworten zu “Kundgebung vor dem Stadtrat – „Die Situation zehrt sehr an unseren Nerven“”

  1. Zum Kommentator Kevin muss ich dazu sagen, dass es nicht nur bei der einen Mieterin bleibt, die Schäden erlitten. Ich bin ein ehemaliger Mieter der Schlegelstraße 3, und es war mehr als ein Desaster. Die Mitarbeiter von Coriand arbeiten gar nicht so akribisch, wie man sie bei dem MDR-Beitrag vom 20.10.2021 sah. Das sämtliche Geschirr ist verklebt, einige Kleidungsstücke sind beschädigt geschweige von den Möbeln. Eine Beschwerde ging bereits raus, nun musste ich mir einen Anwalt nehmen, da ich auf meine Kosten sitzen bleibe. Selbst die Mitarbeiter von Coriand sind mehr als respektlos und denken sie hätten die Weisheit mit dem Löffel gefressen. Gerade dieser große Mitarbeiter, der nimmt sich echt zu ernst, und führt sich auf wie ein König. Doch Hochmut kommt vor dem Fall, dieser Mitarbeiter ist extrem unangenehm und er riecht wie eine Bergziege.
    Angeblich sind einige Gegenständer kaputtgegangen, doch man hatte mir diese Bruchstücke nicht gezeigt, wer weiß, wohin sie wirklich gewandert sind. Schließlich gibt es ja das World Wide Web!
    Nicht nur der Umzug war eine Katastrophe, auch wie man mit meinen Sachen umgegangen ist. Alles kreuz und quer und Verpackungen wurden aufgerissen und Raritäten-Stücke wurden auch aus ihren Folien befreit, bin mehr als verärgert und würde dies nie wieder zustimmen.
    Auch dieser Sozialarbeiter, setzt sich nicht für die Mieter ein, er unterstützt Coriand extrem. Heute spricht er so, und morgen wiederum so, dieser Mitarbeiter hat echt Geltungsbedürfnisse vom feinsten. Für mich wirkt er wie ein kleiner Wadenbeißer, der vermutlich zu Hause nichts zu sagen hat, daher geht er martialisch gegen diese Mieter vor. Gerade wie ich es mitbekam, gibt es ein Mieter in der Schlegelstraße, auf dem hat man es extrem abgesehen. Ein junger Mann, der sich echt gut um seine Nachbarn kümmert und sich stark macht, der wird von Coriand auf extreme Weise beleidigt und verurteilt. Es gab auch schon einige Sticheleien seitens von Coriand gegen den jungen Mann. ( z. B. ständig parkt man sein Fahrzeug zu.) Das, was man so mitbekam, ist nicht mehr lustig, und man sorgt sich um den Mieter sehr, dass ihn mal nichts passiert. Falls du das hier lesen solltest, nimm dich in acht, man versucht dich fertig zu machen.
    Coriand und auch dieser Sozialarbeiter lassen kein gutes Haar an den Mieter, obwohl ich ihn noch nie so wahrgenommen habe wie er hingestellt wird, denke ich mir nur, man hat mit ihm nur das Problem, weil er Dinge hinterfragt, und nicht alles glaubt, was man sagt, und weil er sich für seine Mitmenschen starkmacht. Ich habe ihn immer als sehr freundlichen Nachbarn wahrgenommen, stets hilfsbereit und engagiert, vor allem zu den älteren Nachbarn war er mehr als respektvoll und man konnte sich mit ihm immer auf Augenhöhe unterhalten. Solche jungen Menschen wie dieser ehemaliger Nachbar müsste es öfters geben. Er ist wie die Bürgerinitiative, er setzt sich für Menschen ein, die man schlecht behandelt. Weiter so Herr ………. .
    So versucht auch dieser Sozialarbeiter die Mieter gegen dem Herrn …….. martialisch aufzubringen, das er freiwillig auszieht. Er wird sehr unfair behandelt, und das haben mir einige Nachbarn selbst noch bestätigt, als ich noch da wohnte.

    Liebe Bürgerinitiative ihr müsst echt etwas unternehmen in dieser Schlegelstraße, die Mieter werden nicht gut behandelt, denn ihre Nerven sind mehr als blank. Ich selbst hatte nie ein Käfer in meiner Wohnung gesehen, selbst wenn es welche gibt, sind diese völlig harmlos und können jederzeit durchs Fenster fliegen. Was sich da Jenawohnen erlaubt ist mehr als menschenverachtend, und das noch in den Coronazeiten, unverschämter geht es nicht!
    Bevor man eine neue Wohnung bekommt, muss man seine kündigen, eher gibt es keine neue Wohnung. Es gleicht einer Erpressung sehr nah, und sollte man die Behandlung nicht zu stimmen, bekommt man auch keine neue Wohnung. Wollte eigentlich zur WG Carl Zeiss doch weil ich aus dem Speckkäfer Haus komme, bekam ich keine, nun musste ich erneut bei Jenawohnen bleiben. Alles sehr scheiße, doch mir bleib keine andere Wahl.Man wird regelrecht erpresst und das nicht wenig, und diesen Sozialarbeiter hat eindeutig einen verkehrten Beruf. Anthropomorphismus
    gibt es nicht bei ihm!

  2. Die gesamte Situation ist alles andere als schön für diese Mieter. Sie verlieren ihr trautes Heim, ihre Umgebung und die Menschen, die einem nah stehen. Eine Hausgemeinschaft, die durch jenawohnen sabotiert wird. Die Mieter zerbrechen daran, werden krank, was man mit ihnen macht, andere bekommen Depressionen und was geschieht, wenn es einer nicht mehr schafft, und sich das Leben deswegen nimmt, weil er keine Kraft mehr hat, und daher keinen Ausweg mehr sieht? Wer wird dafür zur Rechenschaft gezogen? Sollten wir nicht darauf achten, und uns um die Menschen sorgen, die gesundheitlich schon sehr gezeichnet sind? Wir leben alle in einer schweren und kraft verbrauchende Zeit, wieso lenkt jenawohnen da nicht etwas ein, wieso kann man das Vorgehen nicht etwas menschlicher strukturieren? Warum erzeugt man Druck und übt ihn auch noch aus bei den Mietern? Warum nur? Fragen von Fragen, die uns alle quälen, da wir alle nicht wissen, wieso man so handelt. Es ist doch nur menschlich das man sich wehrt, wenn der Mensch sich bedroht fühlt, so ist es bei uns Mietern, und so ist es bei jenawohnen. Jeder versucht etwas zu schützen, was für ihn wichtig ist. Wieso können wir uns nicht in der Mitte treffen, und gemeinsam eine faire und menschliche Lösung finden? Niemand von uns Mietern hat darauf Lust ständig gegen etwas zu kämpfen, weil es uns selber Stück für Stück nur kaputt macht. Nicht nur die aktuelle Situation mit dem Covid, sondern auch die Situation in der Schlegelstraße. Die Situation mit Coriand und dem Hass den wir Mieter Tag täglich von diesen Mitarbeitern spüren müssen. Ich verstehe beide Parteien, sie fühlen sich genervt, und wir fühlen uns genervt und jenawohnen fühlt sich genervt, doch das Endergebnis ist und bleibt einfach nur fehlende Kommunikation, seitens von jenawohnen. Hätte man von Anfang an, mit uns Mietern detailliert gesprochen, als Hausgemeinschaft wären viele Szenarios sicherlich anders verlaufen. Man muss auch die Mieter respektieren, die mit dem Sozialmanagement Mitarbeiter nicht sprechen möchten, und diese nicht noch extra unter Druck setzen. Niemand kann mit jeden auskommen, manche können halt nicht zwischenmenschlich mit einem kommunizieren, was ist falsch daran? Wieso respektiert man nicht die Entscheidung des Mieters und stellt jemand anderes zur Verfügung? Mag sein, dass dieser Sozialmanagement-Mitarbeiter privat voll in Ordnung ist, doch darüber kann ich mir kein Urteil erlauben, da ich ihn nicht privat kenne, nur was ich hier selbst erlebe, ist meines Erachtens nicht in Ordnung. Daher wünsche ich mir mehr Verständnis für uns Mietern, denn wir alle wollen respektvoll behandelt werden so wie jenawohnen es möchte. Fangen wir als Erstes damit an, RESPEKT & SELBSTACHTUNG! Jenawohnen ich spreche zu Ihnen als Mieter, wir wollen das Gutachten einsehen, und eine unabhängige Meinung eines Experten haben. Zusätzlich möchte ich die Bürgerinitiative für soziales Wohnen dabei haben. Sie gehören zur Familie mit dazu, da auch sie sich für die Mieter dieser Straße einsetzen. Der Bürgerinitiative liegt es auch fern ständig mit jenawohnen im Clinch zu liegen. Wieso können wir die Vergangenheit nicht ruhen lassen und investieren etwas in die Zukunft? Dass man sich nicht immer einig sein wird, ist nur menschlich, doch wir können es solidarisch versuchen, wenigstens eine gute und gesunde Lösung gemeinsam zu finden, wie man mit den restlichen Mietern umgeht.

    ¡Seamos realistas, pidamos lo imposible! Siempre parece imposible hasta que se hace.

  3. Was sind das für Menschen, die einem das zu Hause wegnehmen in dieser heutigen Zeit?
    Wegen eines Speckkäfers der jederzeit durchs Fenster fliegen kann, deswegen wirft man die Mieter heraus? Recherchiert mal richtig, dieser Käfer kann in jedem Haushalt vorkommen, dann müsste man alle Wohnblöcke in Quarantäne stellen. Um eine Luxussanierung durchzudrücken, auf Förderungsgelder nennt man heute Speckkäfer. Nur so bekommt man ein Wohnblock leer, um in anschließend teuer zu vermieten. Nicht nur gesellschaftlich wird man in zwei Gruppen geteilt: Reich und Arm, jetzt wird man auch noch bewusst vom Vermieter als zweite Klasse behandelt.
    Seid mal so aufrichtig und sprecht mal klar Text und nicht dieses vertuschen von dem eigentlichen, was ihr vorhabt.

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